Nach akuten oder bei chronischen Erkrankungen im Bereich der Neurologie können Sprachstörungen –Aphasien- oder Sprechstörungen- Dysarthrien/Dysarthrophonien oder Sprechapraxien auftreten.
sind zentrale Sprachstörungen (meist nach Schlaganfällen), die das Sprachvermögen in den Bereichen Sprechen, Verstehen, Schreiben und Lesen in unterschiedlicher Ausprägung beeinträchtigen können
sind erworbene, neurogene Sprechstörungen, die auf Beeinträchtigung der Steuerung und Ausführung von Sprechbewegungen beruhen. Dabei kommt es zur Störung der Artikulation, Stimme, Atmung und des Sprechausdruckes.
Sind Störungen der Planung der Sprechmotorik, wobei keine Funktionseinschränkung der am Sprechakt beteiligten Organe vorliegt. Weitere Behandlungsfelder im Erwachsenenbereich sind Schluckstörungen- Dysphagien sowie Stimmstörungen- Dysphonien.
sind häufig Folgen einer zentralen und peripheren Störung der Organe im Mund/Rachen und Kehlkopfbereich, die vor allem durch neurologische Erkrankungen mitunter nach Operationen oder als Folge von Chemotherapie entstehen können.
können organische oder funktionell bedingte Ursachen haben. Jede Störung der Stimme bzw. eine mehr als 3 Wochen andauernde Heiserkeit sollte unbedingt durch einen Facharzt der Hals-Nasen-Ohrenkunde oder der Phoniatrie abgeklärt werden.